Condition Monitoring

Maschinenzustands-Überwachung in Echtzeit

Die Devise lautet: weg von der Feuerwehrstrategie hin zur kontinuierlichen Überwachung der Betriebszustände, um individuell und auf den Punkt eingreifen zu können.

Der Automatisierungsgrad nimmt immer mehr zu und an den Instandhalter von heute werden hohe Erwartungen gestellt. Zum einen geht es darum, Produktionsausfälle zu vermeiden und zum anderen sollen Betriebskosten reduziert werden. Dabei müssen die Produktionsmittel soweit genutzt und ausgereizt werden, wie es möglich ist.

Ziel eines jeden Instandhalters sollte es sein, den Zustand der Maschinen/Anlagen zu verfolgen und frühzeitig Kenntnisse darüber zu erlangen, wie die Lebensdauer der überwachten Baugruppen aussieht, um schnell und auf den Punkt eingreifen zu können. Produzierende Unternehmen haben verstanden, dass eine reaktive Instandhaltung zu kostenintensiv ist. Daher wird dazu angehalten, die Verfügbarkeit der Mittel zu steigern, Schwachstellen zu ermitteln und zu beseitigen.

Wie entgeht man diesem Trend?

Überhaupt nicht! So gezwungen das auch klingen mag. Fakt ist eins: Die Anforderungen des Marktes, individueller, schneller und günstiger zu werden, schwinden nicht in den kommenden Jahren. Ganz im Gegenteil. Der zunehmende Automatisierungsgrad setzt viele Unternehmen unter Druck, da einzelne Produktionsausfälle sich dramatisch auf den Rest der Produktion auswirken können. Stressige Aussichten insbesondere für Instandhalter. Sie sind verantwortlich für einen reibungslosen Produktionsfluss, ohne große Störungen und müssen darauf achten Kosten einzusparen. Keine leichte Aufgabe!