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Condition Monitoring


Condition Monitoring

Condition Monitoring - Industrien horchen auf

Für viele Industrien sind Condition Monitoring Systeme höchst interessant. Beispiel: Lebensmittelindustrie!

Je nach Medium kämpft eine Dichtung schon mal damit, sich nicht in Ihre Bestandteile aufzulösen. Wer möchte schon kleine Dichtungsbrösel in seiner Frühstückskonfitüre oder im Orangensaft haben? Das so etwas nicht passieren darf, geht aus strikten Gesetzen, Vorgaben und Regeln innerhalb der Lebensmittelindustrie hervor. Die Umsetzung ist daher sehr entscheidend, egal mit welchem Material gearbeitet wird. Hier ist eine konsequente Überwachung erforderlich. Gefahrenquellen bzw. undichte Stellen müssen so schnell wie möglich erkannt und behoben werden. Dichtungen sind insbesondere in der Lebensmittelindustrie aggressiven Medien ausgesetzt. Dies erschwert nochmals die Entwicklung einer sprechenden Dichtung, die zum einen mit einem sehr widerstandsfähigen Sensor ausgestattet werden muss und zum anderen aus einem Werkstoff bestehen muss, der den aggressiven Medien stand halten kann.

Ein Manko bei der Entwicklung liegt wohl darin, dass geeignete Sensoren fehlen, die direkt in der Verschleißzone, also in eine Dichtung eingebaut werden können.

(Solche Dichtungsformen zeigen den Entwicklern klare Grenzen auf. Eine Herausforderung für die Mikrosystemtechnik.)

Vision/Wunschdenken

Wenn es mittlerweile möglich ist, dass ein Computer einen Schach-Weltmeister besiegen kann, sollte es bald möglich sein, einen Sensor zu entwickeln, der innerhalb einer Dichtung, die Extremen ausgesetzt ist, einzusetzen und daraus wichtige Informationen zu ziehen. Das bedeutet, die Dichtung muss Probleme erkennen und daraus Schlussfolgerungen ziehen. Aufgrund der immer weiterführenden Automatisierung, die durch Forschung und Informatik und entsprechender Anwendungen immer weiter vorangetrieben wird, taucht immer häufiger die Begrifflichkeit der Künstlichen Intelligenz "KI" auf. Insbesondere, wenn es darum geht, einen Blick in die Zukunft zu wagen. Dabei geht es weniger darum, das Bewusstsein einer Dichtung zu schaffen, sondern um den Versuch, konkrete Anwendungsprobleme zu meistern. Das kommt eher einer Simulation von intelligentem Verhalten mittels Mathematik und Informatik nahe.

Das ist eine große Aufgabe, der sich die Mikrosystemtechnik stellen wird, um Systeme zu entwickeln, die es einer Dichtung ermöglichen Methoden zur Umwandlung von Angaben und Zusammenhängen zu verarbeiten und dem jeweiligen Instandhalter notwendige Informationen zu vermitteln, die einen Produktionsausfall zu 100% verhindern.

Das sind Themen und Ziele die sicherlich sehr interessant aber dennoch als visionär anzusehen sind. - NOCH!